"Das ist doch irrelevant!", sage ich.
"Oh nein, ganz im Gegenteil: das ist sogar irre relevant!" sagt das Känguru.
Fairness ist die Kunst, sich in den Haaren zu liegen, ohne die Frisur zu zerstören.
Wer von seinem Tag nicht zwei Drittel für sich selbst hat, ist ein Sklave.
Tue soviel Gutes, wie du kannst, und mache so wenig Gerede wie nur möglich darüber.
Jetzt sind die guten alten Zeiten, nach denen wir uns in zehn Jahren zurücksehnen.
Jedes gelöste Problem ist einfach.
Erfahrung nennt man die Summe aller unserer Irrtümer.
Zwei Dinge sind unendlich, das Universum und die menschliche Dummheit, aber bei dem Universum bin ich mir noch nicht ganz sicher.
Wer sich nicht mehr wundern und in Ehrfurcht verlieren kann, ist seelisch bereits tot.
Wo ein Begeisterter steht, ist der Gipfel der Welt.
So mancher meint ein gutes Herz zu haben und hat nur schwache Nerven.
Ihr jubelt über die Macht der Presse - graut euch nie vor ihrer Tyrannei?
Wer an die Freiheit des menschlichen Willens glaubt, hat nie geliebt und nie gehaßt.
Was andere uns zutrauen, ist meist bezeichnender für sie als für uns.
'Man kann nicht allen helfen', sagt der Engherzige und hilft keinem.
Nur die allergescheitesten Leute benützen ihren Scharfsinn zur Beurteilung nicht bloß anderer, sondern auch ihrer selbst.
Für das Können gibt es nur einen Beweis: das Tun.
Eine stolz getragene Niederlage ist auch ein Sieg.
Je planmäßiger die Menschen vorgehen, desto wirksamer vermag sie der Zufall treffen.
Ein Widerstand um jeden Preis ist das Sinnloseste, was es geben kann.
In der Wirtschaft geht es nicht gnädiger zu als in der Schlacht im Teutoburger Wald.
Nichts kann rückgängig gemacht werden, was einmal gedacht wurde.
Ideologie ist Ordnung auf Kosten des Weiterdenkens.
Das Rationale am Menschen sind seine Einsichten, das Irrationale, daß er nicht danach handelt.
Die meisten Frauen setzen alles daran, einen Mann zu ändern, und wenn sie ihn dann geändert haben, mögen sie ihn nicht mehr.
Das Glück wohnt nicht im Besitze und nicht im Golde, das Glücksgefühl ist in der Seele zu Hause.
Wir sollten niemals aus den Augen verlieren, daß der Weg zur Tyrannei mit der Zerstörung der Wahrheit beginnt.
Ein Archäologe ist der beste Ehemann, den eine Frau haben kann: je älter sie wird, um so mehr interessiert er sich für sie.
Nachrichtensprecher fangen stets mit 'Guten Abend' an und brauchen dann 15 Minuten, um zu erklären, daß es kein guter Abend ist.
Es ist ebenso absurd zu behaupten, ein Mann könne nicht ständig dieselbe Frau lieben, wie zu behaupten, ein Geiger brauche mehrere Geigen, um ein Musikstück zu spielen.
Mode ist die bereitwillige Bejahung der rätselhaften Tatsache, daß heute etwas schön ist, was gestern häßlich gewesen ist und was morgen unerträglich sein wird.
Es ist nicht schwer, zu komponieren. Aber es ist fabelhaft schwer, die überflüssigen Noten unter den Tisch fallen zu lassen.
Wenn andre klüger sind als wir, das macht uns selten nur Pläsier, doch die Gewissheit, daß sie dümmer, erfreut fast immer.
Das Leben ist eine Art Waldspaziergang --
man muß nur ein bißchen auf den Weg achten, und kann bedenkenlos die Schönheit genießen.
Richtig verheiratet ist ein Mann erst, wenn er jedes Wort versteht, das seine Frau nicht gesagt hat.
Die Freiheit der Meinung setzt voraus, daß man eine hat.
Ruhm ist ein Gift, das der Mensch nur in kleinen Dosen verträgt.
Einen Satz trag' in den Ohren: Wer sich aufregt, hat verloren.
Vertrauen ist eine Oase des Herzens, die von der Karawane des Denkens nie erreicht wird.
Dankbarkeit ist eine Pflicht, die erfüllt werden sollte, die aber zu erwarten keiner das Recht hat.
Man glaubt gar nicht, wie schwer es oft ist, eine Tat in einen Gedanken umzusetzen!
Man muß jedem Hindernis Geduld, Beharrlichkeit und eine sanfte Stimme entgegenstellen.
Mancher ertrinkt lieber, als daß er um Hilfe ruft.
Einen Vorsprung im Leben hat, wer da anpackt, wo die anderen erst einmal reden.
Die Musik ist die Sprache der Leidenschaft.
Ideen sind mächtiger als Körperkraft.
Nur wer erwachsen wird, und ein Kind bleibt, ist ein Mensch.
Soll den Menschen beigebracht werden, die Wahrheit zu sagen, so müssen sie auch lernen, sie zu hören.
Die jungen Menschen von heute sollten gelegentlich daran denken, daß sie die alten Herrschaften von morgen sein werden.
Sein eigener Herr wird man nicht dadurch, daß man jeden Chef abschafft.
Vielleicht gibt es schönere Zeiten - aber diese ist die unsere.
Du fragst welche Religion ich bekenne? Keine von denen
Die Du mir nennst. Und warum keine? Aus Religion.
In den Ozean schifft mit tausend Masten der Jüngling;
still, auf gerettetem Boot, treibt in den Hafen der Greis.
Willst du dich selber erkennen, so sieh, wie die anderen es treiben;
willst du die anderen verstehn, blick' in dein eigenes Herz.
Immer strebe zum Ganzen, und kannst du selber kein Ganzes
Werden, als dienendes Glied schließ an ein Ganzes dich an.
Die Erfahrungen sind wie die Samenkörner, aus denen die Klugheit emporwächst.
Wenn die anderen glauben, man ist am Ende, so muß man erst richtig anfangen.
Machen Sie sich erst einmal unbeliebt, dann werden Sie auch ernst genommen.
Es ist traurig, eine Ausnahme zu sein. Aber noch viel trauriger ist es, keine zu sein.
Geistreich sein heißt, sich leicht verständlich zu machen, ohne deutlich zu werden.
Reich sein ist wirklich nur schön, wenn man arm ist.
Bescheidenheit ist der Anfang aller Vernunft.
Unter allen Leidenschaften der Seele bringt die Trauer am meisten Schaden für den Leib.
Alles, was gegen das Gewissen geschieht, ist Sünde.
Denken und Sein werden vom Widerspruch bestimmt.
Der Glaube, das, was man wünscht, zu erreichen, ist immer lustvoll.
Wie lächerlich und weltfremd ist der, der sich über irgend etwas wundert, das im Leben vorkommt.
Nicht den Tod sollte man fürchten, sondern daß man nie beginnen wird, zu leben.
Die Wahrheit ist eine Braut ohne Aussteuer.
Zorn macht langweilige Menschen geistreich.
Hoffnung ist ein gutes Frühstück, aber ein schlechtes Abendbrot.
Wir dürfen das Weltall nicht einengen, um es den Grenzen unseres Vorstellungsvermögens anzupassen, wie der Mensch es bisher zu tun pflegte.
Wir müssen vielmehr unser Wissen ausdehnen, so daß es das Bild des Weltalls zu fassen vermag.
Freundschaft ist ein Zustand, der besteht, wenn jeder Freund glaubt, dem anderen gegenüber eine leichte Überlegenheit zu haben.
Ein Wunsch kann durch nichts mehr verlieren, als dadurch, daß er in Erfüllung geht.
Tätig ist man immer mit einem gewissen Lärm. Wirken geht in der Stille vor sich.
Einem Kameraden hilft man. Einem Kollegen mißtraut man. Mit einem Freunde ist man albern.
Albernheit ist eine Erholung von der Umwelt.
Der Wein wandelt den Maulwurf zum Adler.
Geh nicht immer auf dem vorgezeichneten Weg, der nur dahin führt, wo andere bereits gegangen sind.
Am meisten fühlt man sich von der Wahrheit getroffen, die man sich selbst verheimlichen wollte.
Das Merkmal eines kleinen Menschen ist, daß er hochmütig wird, wenn er merkt, daß man ihn braucht.
Wer glaubt, über der Situation zu stehen, steht in Wirklichkeit nur daneben.
Ein Feigling ist ein Mensch, bei dem der Selbsterhaltungstrieb normal funktioniert.
Ein Egoist ist ein unfeiner Mensch, der für sich mehr Interesse hat als für mich.
Bewunderung ist die höfliche Beachtung des anderen Menschen, der Ähnlichkeit mit dir hat.
Ein Langweiler ist ein Mensch, der redet, wenn du wünscht, daß er zuhört.
Gehirn: ein Organ, mit dem wir denken, daß wir denken.
Ein Zyniker ist ein Schuft, dessen mangehafte Wahrnehmung Dinge sieht, wie sie sind, statt wie sie sein sollten.
Sanftmut: Ungewöhnliche Geduld beim Planen einer wirklich lohnenden Rache.
Heucheln: dem Charakter ein sauberes Hemd überziehen.
Selbstachtung: eine falsche Einschätzung.
Erfahrung vermehrt unsere Weisheit, verringert aber nicht unsere Torheiten.
Es ist keine Kunst, ein ehrlicher Mann zu sein, wenn man täglich Suppe zu löffeln hat.
Wie alt man geworden ist, sieht man an den Gesichtern derer, die man jung gekannt hat.
Einen Wahn verlieren macht weiser als eine Wahrheit finden.
Große Leidenschaften sind wie Naturkräfte. Ob sie nutzen oder schaden, hängt nur von der Richtung ab, die sie nehmen.
Nicht in der Erkenntnis liegt das Glück, sondern im Erwerben der Erkenntnis.
Wo die Natur nicht will, ist die Arbeit umsonst.
Auch der Weiseste kann unermesslich viel von Kindern lernen.
Was Hände bauen, können Hände stürzen.
Dick sein ist keine physiologische Eigenschaft - das ist eine Weltanschauung.
Engstirnige Menschen sind wie Flaschen mit einem engen Hals; je weniger darin ist, desto mehr Geräusch entsteht beim Ausschütten.
Ein fröhliches Herz entsteht normalerweise nur aus einem Herzen, das vor Liebe brennt.
Niemand hat ein Recht auf ein Übermaß an Wohlstand.
Höflichkeit ist Klugheit, folglich ist Unhöflichkeit Dummheit.
Die Geschichte ist eine Fortsetzung der Zoologie.
Zweifellos hat es perfekte Morde gegeben, sonst wüsste man ja etwas von ihnen.
Die Weltgeschichte ist auch die Summe dessen, was vermeidbar gewesen wäre.
Dieselben Naturkräfte, die uns ermöglichen, zu den Sternen zu fliegen, versetzen uns auch in die Lage, unseren Stern zu vernichten.
Das große Karthago führte drei Kriege. Nach dem ersten war es noch mächtig.
Nach dem zweiten war es noch bewohnbar. Nach dem dritten war es nicht mehr zu finden.
Was man nicht aufgibt, hat man nie verloren.
Das ärgerliche am Ärger ist, daß man sich schadet, ohne anderen zu nützen.
Die Frauen haben es ja von Zeit zu Zeit auch nicht leicht. Wir Männer aber müssen uns rasieren.
Wenn ein Mensch einen Tiger tötet, spricht man von Sport. Wenn ein Tiger einen Menschen tötet, ist das Grausamkeit.
Eines der traurigsten Dinge im Leben ist, daß ein Mensch viele gute Taten tun muß, um zu beweisen, daß er tüchtig ist,
aber nur einen Fehler zu begehen braucht, um zu beweisen, daß er nichts taugt.
Zukunftsforschung ist die Kunst, sich zu kratzen, bevor es einen juckt.
Manche Menschen gleichen einem eingerollten Igel, der sich mit den eigenen Stacheln peinigt.
Wohl dem, der gelernt hat, zu ertragen, was er nicht ändern kann, und preiszugeben mit Würde, was er nicht retten kann.
Die schönsten Träume von Freiheit werden im Kerker geträumt.
Aphorismen sind geistige Vitaminpillen: Einnahme beliebig, keine schädlichen Nebenwirkungen.
Der vernünftige Mensch paßt sich der Welt an; der unvernünftige besteht auf dem Versuch, die Welt sich anzupassen.
Deshalb hängt aller Fortschritt vom unvernünftigen Menschen ab.
Es kann nicht die Aufgabe eines Politikers sein, die öffentliche Meinung abzuklopfen und dann das Populäre zu tun.
Aufgabe des Politikers ist es, das Richtige zu tun und es populär zu machen.
Adel ist auch in der sittlichen Welt. Gemeine Naturen zahlen mit dem, was sie tun, edle mit dem, was sie sind.
Frauen sind erstaunt, was Männer alles vergessen.
Männer sind erstaunt, woran Frauen sich erinnern.
Eine Reise ist wie eine Liebe, eine Fahrt ins Unbekannte.
Albernheit ist der Prüfstein wahrer Freundschaft und auch der Liebe.
Was der liebe Gott vom Geld hält, kann man an den Leuten sehen, denen er es gibt.
Sehenswürdigkeiten gehören zu den härtesten Pflichten, die die Kultur dem europäischen Reisenden auferlegt.
So ein paar grundgelehrte Zitate zieren den ganzen Menschen.
Wir leben alle unter demselben Himmel, aber wir haben nicht alle denselben Horizont.
Es gibt kein großes Genie ohne einen Schuß Verrücktheit.
Ich habe überhaupt keine Hoffnung mehr in die Zukunft unseres Landes, wenn einmal unsere Jugend die Männer von morgen stellt.
Unsere Jugend ist unerträglich, unverantwortlich und entsetzlich anzusehen.
Was es alles gibt, das ich nicht brauche!
Zur Wahrscheinlichkeit gehört auch, daß das Unwahrscheinliche eintreten kann!
Schweigen ist ein Argument, das kaum zu widerlegen ist.
Ja, mach nur einen Plan, sei nur ein großes Licht, und mach noch einen zweiten Plan, gehn tun sie beide nicht.
Wer A sagt, muß nicht B sagen. Er kann auch erkennen, daß A falsch war.
Wer die Wahrheit nicht weiß, der ist bloß ein Dummkopf. Aber wer sie weiß und eine Lüge nennt, der ist ein Verbrecher.
Gut gemeint ist das Gegenteil von gut.
Nur ein ganz Törichter kann die Ansicht haben, im unendlichen Raum, auf den zahllosen Riesenwelten, gebe es nichts anderes als das Licht, das wir auf ihnen wahrnehmen. Es ist geradezu albern, anzunehmen, es gebe keine anderen Lebewesen, keine anderen Denkvermögen und keine anderen Sinne als die uns bekannten.
Der Mensch ist das einzige Wesen, das im Fliegen eine warme Mahlzeit zu sich nehmen kann.
Ich liebe Politiker auf Wahlplakaten. Sie sind tragbar, gräuschlos und leicht zu entfernen.
Bemüh' Dich nur und sei hübsch froh, der Ärger kommt dann sowieso.
Ein jeder Wunsch, wenn er erfüllt, kriegt augenblicklich Junge.
Denn früh belehrt ihn die Erfahrung: sobald er schrie, bekam er Nahrung.
Wählerstimme: Werkzeug und Sinnbild der Macht eines freien Menschen, sich zum Narren zu machen und sein Land zugrundezurichten.
Tapferkeit: Soldatische Mischung aus Eitelkeit, Pflichtgefühl und der Hoffnung des Glücksspielers.
Berichterstatter: jemand der sich schreibend zur Wahrheit vortastet, und sie mit einem Schwall von Worten verjagt.
Überzeugt: Aus voller Kehle irren.
Höflichkeit: Die annehmbarste Form der Heuchelei.
Übertreffen: Sich jemanden zum Feind machen.
Opponieren: Durch Widerstände und Einwände Beihilfe leisten.
Lärm: Gestank im Ohr. Hauptprodukt und Echtheitszeichen der Zivilisation.
Unglaube: Die wichtigste der großen Weltreligionen.
Ungehorsam: Der Silberstreif an der Wolke der Knechtschaft.
Schicksal: Eines Despoten Ermächtigung für Verbrechen und eines Narren Ausrede für Versagen.
Schuld: ein raffinierter Ersatz für die Kette und Peitsche des Sklavenaufsehers.
Befragen: Die Zustimmung eines anderen zu einem bereits beschlossenen Handlungsablauf suchen.
Köder: Ein Präparat, das den Angelhaken genießbarer macht. Der beste Köder: Schönheit.
Der Hauptunterschied zwischen etwas, was möglicherweise kaputtgehen könnte und etwas, was unmöglich kaputtgehen kann, besteht darin, daß sich bei allem, was unmöglich kaputtgehen kann, falls es doch kaputtgeht, normalerweise herausstellt, daß es unmöglich zerlegt oder repariert werden kann.
Die Folianten vergilben, der Städte gelehrter Glanz erbleicht, aber das Buch der Natur erhält jedes Jahr eine neue Auflage.
Kinder müssen die Dummheiten der Erwachsenen ertragen, bis sie groß genug sind, sie selbst zu machen.
Der Gebildete treibt die Genauigkeit nicht weiter, als es der Natur der Sache entspricht.
Das Ganze ist mehr als die Summe seiner Teile.
Freude an der Arbeit läßt das Werk trefflich geraten.
Staunen ist der erste Grund der Philosophie.
Was macht es schon in einem Leben,
ob man "Vater" mit zwei "t" schreibt,
bei 10 durch 2 was übrigbleibt
und wieviel 2 x 4 ergeben.
(Textstelle aus "Und nun fängt alles das noch mal von vorne an")
Hör was der alte Reineke dir sagt:
Wenn auch nur der allerkleinste Zweifel an dir nagt,
Füchschen, glaub' ihm nicht!
(aus dem Lied "Füchschen")
Es gibt nichts Gutes -- außer man tut es.
Die Welt sieht nur die grellen Schilder, doch dein Pastell begreift sie nicht.(Textstelle aus "Von Luftschlössern die zerbrochen sind")
Mache die Dinge so einfach wie möglich - aber nicht einfacher.
Holzhacken ist deswegen so beliebt, weil man bei dieser Tätigkeit den Erfolg sofort sieht.
Lernen besteht in einem Erinnern von Informationen, die bereits seit Generationen in der Seele des Menschen wohnen.
In der Natur gibt es weder Strafe noch Belohnung - nur Konsequenzen.
Um an die Quelle zu kommen, muss man gegen den Strom schwimmen.
Der Vorteil der Klugheit besteht darin, dass man sich dumm stellen kann. Das Gegenteil ist schon schwieriger.
Die Musik drückt das aus, was nicht gesagt werden kann und worüber zu schweigen unmöglich ist.
Derjenige, der zum erstenmal an Stelle eines Speeres ein Schimpfwort benutzte, war der Begründer der Zivilisation.
Aus Gefälligkeit werden weit mehr Schurken als aus schlechten Grundsätzen.
Wir neigen dazu, Erfolg eher nach der Höhe unserer Gehälter oder nach der Grösse unserer Autos zu bestimmen als nach dem Grad unserer Hilfsbereitschaft und dem Maß unserer Menschlichkeit.
Die Welt hat genug für jedermanns Bedürfnisse, aber nicht für jedermanns Gier.
Ich habe eine Diät gemacht und fettem Essen und Alkohol abgeschworen - in zwei Wochen verlor ich 14 Tage.
Wenn Du ein Schiff bauen willst, dann rufe nicht Männer zusammen, um Holz und Material zu holen, sondern lehre sie die Sehnsucht nach dem weiten Meer.
Wir machen uns mehr Feinde mit dem was wir sagen als mit dem was wir tun.
Perfektion ist erreicht, nicht, wenn sich nichts mehr hinzufügen lässt, sondern, wenn man nichts mehr wegnehmen kann.
Es genügt nicht zu wissen, man muss es auch anwenden. Es genügt nicht zu wollen, man muss es auch tun.
Eine gute Rede hat einen guten Anfang und ein gutes Ende - und beide sollten möglichst dicht beieinander liegen.
Eine gute Rede ist wie ein Bikini – knapp genug, um spannend zu sein, aber alle wesentlichen Stellen abdeckend.
Takt ist die Fähigkeit, einem anderen auf die Beine zu helfen, ohne ihm dabei auf die Zehen zu treten.
Wenn bei jeglichem Beginnen, dessen du dich unterfängst, du an deiner Tage Rinnen und an das was bleibt, gedenkst, dann wird Einsicht dir ersparen manchen Irrtums bittre Pein und wird doch davor bewahren, nur ein Blatt im Wind zu sein.
Nichts kann einen Menschen mehr stärken als das Vertrauen, das man ihm entgegenbringt.
Wer keine guten Bücher liest, ist dem nicht überlegen, der sie nicht lesen kann.
Fordere viel von dir selbst und wenig von anderen, so bleibt dir mancher Ärger erspart.
Frag einen Erfahrenen und nicht einen Gelehten.
Wer jede Entscheidung zu schwer nimmt, kommt zu keiner.
Etwas wünschen und verlangen, etwas hoffen muß das Herz, etwas zu verlieren bangen, und für etwas fühlen Schmerz.
Es ist nicht wenig Zeit, die wir zur Verfügung haben. Es ist nur viel Zeit, die wir vergeuden.
Weise ist, der von jedem Menschen lernen kann.
Es lohnt sich, Brücken zu sehen, wo mancher nur Fallgruben befürchtet.
Nicht wer wenig hat, sondern wer viel wünscht, ist arm.
Ohne die große Tugend der Geduld reift nichts Menschliches.
Wer fragt, ist ein Narr für fünf Minuten. Wer nicht fragt, bleibt ein Narr für immer.
Luft und Licht heilen und Ruhe heilt, aber den besten Balsam spendet ein gütiges Herz.
Vergiss nicht: Man benötigt nur wenig, um ein glückliches Leben zu führen.
Das Glück deines Lebens hängt von der Beschaffenheit deiner Gedanken ab.
Unser Leben ist das, wozu es unser Denken macht.
Was tun die Personen in einem Buch, wenn es gerade niemand liest?
Wenn unsere Vorstellung von der Wirklichkeit sich ändert, ändert sich dann auch die Wirklichkeit?
Gewonnen hat immer der, der lieben, dulden und verzeihen kann.