Das Ende des Internets

Ich habe es gesehen, das Ende des Internets! Es ist sehr beruhigend. Man muss nichts mehr. Alles ist gut. Kein Tweet mit einem Link auf den man klicken muss um zu erfahren, wohin die Reise geht, kein nervigen Popup-Reklamen mehr, keine blicken Werbung die die Seite verdeckt und die ich erst wegkriege, wenn ich die winzige „Schließen“-Schaltfläche gefunden habe, keine sich ins unendliche verlierenden Link-Ketten die einen von Omas bestem Käsekuchen-Rezept über die Spendenaffäre der Partei -piep- zu Sonderangeboten für Zweier-Kajaks geführt haben und man schon wieder den Nachmittag mit Nichts verdaddelt hat…

All das ist vorbei. Nichts müssen, nur noch die Zeit tropfen hören. Schön und entspannt muss es da sein, am Ende des Internets.

Das muss jetzt anders werden

Nach einem gefühlten Jahrhundert darf nun die alte Homepage endlich mal abgelöst werden. Dafür soll es dann auch endlich ein ordentliches Werkzeug sein, dass all die schönen Dinge kann, die das Web2.0 so hervorgebracht hat.

Zu blöd, dass man den Inhalt trotzdem noch selber schreiben muss…