Die Stille danach

Zum Hafengeburtstag war der Hafen voll! Voll mit Schiffen, voll mit Menschen. Jetzt, wo alles wieder seinen normalen Gang geht, wo der Hafen statt als Freizeit-Meile nur noch gewerblichen Zwecken dient, da kommt es einem hier geradezu ausgestorben vor. Es ist alles so geschäftig, emsig, aber doch etwas trist – zumindest wenn man die großartige Stimmung des Hafengeburtstages noch im Ohr hat.

Aber am Abend eines schönen Tages, wenn die Sonne gerade noch über den Horizont schielt, ist es eine ganze eigene Stimmung. Nun hat man das Gefühl, als ob der Hafen einem ganz alleine gehört und nur man selbst so tief mit dem Hafen vebunden ist.

Cyclassics 2011 – 100km

Das war ein großartiges, faszinierendes, forderndes und beglückendes Ereignis! Ich habe es sehr genossen, mit den zehntausend Anderen die schöne Strecke zu fahren und ein echtes Renn-Feeling zu haben. Wobei sehr positiv war, dass alle Fahrer bei Hindernissen, Engstellen oder scharfen Kurven immer die Nachfolgenden per Handzeichen gewarnt haben. Es war also trotz „Renn-Charakter“ ein gutes und faires Miteinander.

Über die Köhlbrandbrücke, durch die Harburger Berge bis an die Heide, zurück durch Harburg und den Hafen und alles auf abgesperrten Straßen – einfach grandios! Die Ziel-Einfahrt durch die Stadt und die Mönckebergstraße entlang war ein prickelndes, emotionales Erlebnis. Im nächsten Jahr bin ich bestimmt wieder dabei!

(Copyright am Foto bei First Foto Factory)

Teneriffa

Dieses Jahr waren wir in den Hamburger Skiferien wieder einmal nicht Skifahren, sondern Sonne tanken. Wobei wir auf dem Teide wohl auch gut unsere Ski hätten gebrauchen können. Denn das Wetter war doch etwas durchwachsen.

Wir hatten uns in Playa de las Americas, also im Süden der Insel, ein schönes Hotel mit umfangreicheren Sportangeboten herausgesucht. Diese erwiesen sich auch als wirklich gut. Das war eine gute Abwechslung, denn außerdem hatten wir auch noch „All inclusive“ gebucht. Wobei das Essen und Trinken eher mittelmäßig waren. Es war hauptsächlich Kalorien-Aufnahme und weniger genussvolles Essen.

Für einen Tag hatten wir uns ein Auto gemietet und genau an dem Tag gab es auch ordentlich Regen. Na ja, so haben wir einmal die Insel umrundet und mussten unseren Versuch Richtung Teide hoch zu fahren leider nach den ersten 20 Kilometern Serpentinen-Straße abbrechen, da die Straße die weiter nach oben führte gesperrt war. Dort waren es auch nur noch 4°C. Etwas höher wäre der Regen dann vermutlich auch Schnee gewesen…